Seit dem wirtschaftlichen Schock der Sezession des Südsudan hat der Sudan darum gekämpft, seine Wirtschaft zu stabilisieren und den Verlust an Deviseneinnahmen auszugleichen. Die Unterbrechung der Ölförderung im Südsudan im Jahr 2012 für mehr als ein Jahr und der damit verbundene Wegfall der Transitgebühren verschärften den fragilen Zustand der sudanesischen Wirtschaft zusätzlich.

Der Mangel an Infrastruktur in großen Gebieten und die Abhängigkeit eines Großteils der Bevölkerung von Landwirtschaft halten fast die Hälfte der Bevölkerung an oder unter der Armutsgrenze.